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Einbruchschutz
»Sie können bei verdächtigen Geräuschen nicht sorgenfrei schlafen? Wir ändern das!«
Ihre Vorteile:
Einbruchschutz für Ihr Haus, Wohnung, Balkon oder Geschäftsräume
Sie möchten Ihr Zuhause oder Ihre Geschäftsräume einbruchsicher gestalten? Wir stehen Ihnen zur Seite – von der persönlichen Besichtigung Ihres Gebäudes bis hin zur gemeinsamen Produktauswahl und Installation. Hierbei passen wir uns ganz an Ihre Bedürfnisse und die individuelle Beschaffenheit Ihres Gebäudes an.
Ganz gleich ob Sie eine individuell designte, einbruchssichere Haustür gefertigt oder bestehende Haus‑, Wohnungs‑, Kellertüren bzw. Fenster mit Einbruchschutz nachgerüstet haben wollen. In dem für Sie kostenlosen Besichtigungstermin besprechen wir, welche Sicherheitsvorkehrungen in Ihrem individuellen Fall notwendig sind.
Einbruchschutz Haus
Ihr Haus bietet Einbrechern viele Einstiegsmöglichkeiten. Haustür, Fenster, die Balkontür und Kellerzugänge sind besonders beliebt. Um Einbruchsschutz zu gewährleisten, sind wir von der Fertigung Ihrer Haustür über den Einbau bzw. der Nachrüstung entsprechender Sicherheitsmechanismen an Fenstern oder Türen bis zur Installation für Sie da.
Einbruchschutz Wohnung
Vor allem Erdgeschosswohnungen sind für Einbrecher attraktiv. Die entscheidenden Sicherheitsmechanismen für einen wirksamen Einbruchschutz sind jedoch meistens nachrüstbar. Gerne beraten wir Sie auch hier im Rahmen einer persönlichen Besichtigung und stellen die individuellen Sicherheitsanforderungen Ihres Wohnraums heraus.
Einbruchschutz Balkon
Die Bereiche rund um Balkon und Terrasse werden häufig als Gefahrenherd unterschätzt. Balkon- bzw. Terassentüren können ohne Einbruchschutz leicht aufgebrochen und Balkon- bzw. Terassentürfenster leicht eingeschlagen werden. Gerne beraten wir Sie nach den Anforderungen Ihres Gebäudes und installieren entsprechende Sicherheitsbauteile.
Widerstandsklassen beim Einbruchschutz:
Seit dem Jahr 2011 wurden mit der DIN EN 1627 europäische Normen zur Klassifizierung der Sicherheit von einbruchshemmenden Bauteilen definiert. Hierbei werden die getesteten Bauteile in die Widerstandsklassen RC 1N bis RC 6 (Resistance Class) eingeordnet. RC 1N stellt die niedrigste Sicherheitsstufe dar, RC 6 die höchste. Jede Widerstandsklasse definiert hierbei eigene Anforderungen an die Werkzeugarten, denen das Bauteil standhalten muss.
Zudem muss das Bauteil für jede Sicherheitsklasse einen gewissen Zeitraum Einbruchschutz gewährleisten. Jeder Hersteller eines Bauteils, welches mit einer Widerstandsklasse zertifiziert werden soll, muss mehrere Exemplare des Bauteils an ein unabhängiges und akkreditiertes Prüflabor senden. Verliefen die Laborteste erfolgreich, erhält das Bauteil das Zertifikat der geprüften Sicherheitsklasse. Bauteile der Widerstandsklassen RC 2 und RC 3 finden am häufigsten als Einbruchschutz in Wohnungen und Häusern Gebrauch, RC 4 und RC 6 werden häufiger in besonders schutzbedürftigen Gewerbebereichen, wie z.B. Banken eingesetzt.
Bauteile der Widerstandsklasse RC 1N bieten hierbei mehr einen Schutz gegen körperlichen Vandalismus, wie z.B. den Versuch eine Tür einzutreten. Die Klassen RC 2/ RC 3 schützen zudem gegen typisches Werkzeug eines Einbrechers, wie z.B. Brechstangen, Schraubendreher oder Kuhfuß für einen Zeitraum von 3 bis 5 Minuten. Die Widerstandsklassen RC 4 bis RC 6 schützen gegen professionelles Einbruchwerkezug, wie z.B. Akkuschrauber, Schlagaxt, Sägewerkzeug (RC 4) bis hin zu schwerstem Gerät, wie z.B. Winkelschleifer, Stichsäge oder Schlagbohrer (RC 5, RC 6).
Die Widerstandsklasse RC 4 muss Einbruchschutz für 10 min gewährleisten, die Klassen RC 5 und RC 6 15 bis 20min. Wichtig ist hierbei, dass ein Produkt mit Widerstandsklasse immer in einem passenden Umfeld eingesetzt werden muss. So muss eine z.B. Tür mit der Sicherheitsklasse RC 6 auch einen den Anforderungen der Sicherheitsklasse entsprechenden Türrahmen erhalten.
Einbruchsschutz – Diese Fragen stellen uns unsere Kunden
Im Rahmen einschlägiger Studien wurden die größten Schwachstellen von Häusern und Wohnungen vielfach herausgestellt. Demnach werden Einfamilienhäuser zu über 95% über Fenster betreten. Hierzu zählen die normalen Fenster, welche sich in Reichweite der Einbrecher befinden, Fenstertüren, wie z.B. die Terrassentür oder Kellerfenster.
In Wohnungen von Mehrfamilienhäusern wird sich im Gegensatz dazu in den meisten Fällen über die Wohnungstür Eintritt verschafft. Jedoch werden auch hier Fenster oder Fenstertüren ohne installierten Einbruchschutz als Zugangsmöglichkeit genutzt, falls Sie in Reichweite liegen. All diese Elemente lassen sich schnell und kostengünstig mit Nachrüstprodukten absichern. Kontaktieren Sie uns, um eine kostenlose Beratung vor Ort auszumachen.
Einfache Rollladen besitzen zwar keinen integrierten Einbruchschutz, können allerdings trotzdem vor einem Großteil der Einbrecher wirksam schützen. Ein Großteil der Einbrecher besteht aus Gelegenheitstätern, welche kein professionelles Einbruchswerkzeug nutzen. Standardwerkzeuge sind beispielsweise Schraubenzieher oder Meißel. Zudem versuchen die meisten Einbrecher nur über einen Zeitraum von maximal drei Minuten aktiv einzubrechen.
Gelingt dies in diesem Zeitraum nicht, suchen sich die Einbrecher meistens ein neues Objekt. Da das Entfernen einer Rolllade bei gleichzeitigem Öffnen des Fensters zudem sehr laut sein kann, besteht die Chance, dass die Rolllade die genannten drei Minuten übersteht. Dies garantiert Einbruchssicherheit gegen einen gewissen Werkzeugumfang für einen bestimmten Zeitraum.
Die effizienteste Möglichkeit, um den Einbruchschutz Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses zu gewährleisten sind sog. Nachrüstprodukte. Hiermit können Fenster und Türen einbruchssicher gestaltet werden. So können Sie Ihre Haustür beispielsweise mit Tür-Zusatzschlössern oder Türketten absichern oder einen Schutzbeschlag installieren lassen. Wenn Sie Ihre Fenster absichern möchten, bieten sich beispielsweise Fensterschlösser, Fenstergitter oder eine Rollladensicherung an.
Es gibt unzählige Nachrüstprodukte. Welche nun die besten sind, hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten ab. Wohnen Sie in einem Alt- oder Neubau? Wie ist die Beschaffenheit der Wände und Rahmen? Wie hoch bzw. breit sind Fenster und Türen? Lassen Sie sich von uns direkt bei Ihnen vor Ort beraten. Wir finden die für Sie sicherste Lösung.
Nachdem Sie die Polizei kontaktiert haben machen Sie Fotos von den entstandenen Schäden. Sie sollten hier alle Veränderungen, die durch den Einbruch vorgenommen wurden, festhalten. Gibt es Spuren gewaltsamer Öffnung von Fenstern oder Türen? Wurden Schränke durchwühlt oder umgeworfen? Gibt es Fußspuren im Wohnraum? Eventuell auf einem Teppich? Halten Sie zudem genau fest, welche Gegenstände entwendet wurden.
Zuerst sollten Sie nach Karten und Ausweisen gucken und diese gegebenenfalls sofort sperren lassen. Geben Sie wenn möglich den Wiederbeschaffungswert jedes gestohlenen Gutes an. Kontaktieren Sie nun Ihre Hausratversicherung. Diese übernimmt in den meisten Fällen die Kosten für die durch den Einbruch entstandenen Schäden. Hierzu müssen allerdings Spuren des Einbruchs klar erkennbar sein. Geben Sie daher Ihre Aufnahmen zusammen mit Ihrer Liste der gestohlenen Gegenstände mit Wiederbeschaffungswert bei der Versicherung ab.
Zudem müssen Ihre Fenster und die Haustür zum Zeitpunkt des Einbruchs verschlossen gewesen sein. Über die Polizeibeamten erhalten Sie zudem eine Liste an Fachbetrieben, welche die entstandenen Schäden, wie zerbrochene Fenster oder aufgebrochene Türen, reparieren. Sie können alternativ auch selbst einen Dienstleister Ihrer Wahl beauftragen.
Der Vermieter ist nicht verpflichtet die Einbruchsicherheit für das vermietete Objekt zu erhöhen. Er ist lediglich für dessen Instandhaltung zuständig.
Möchte Ihr Mieter beispielsweise eine Sicherheitstür installieren, muss er dies auf eigene Kosten machen. Ist jedoch das Schloss der Tür oder ein Fenster defekt, fällt dies unter Ihre reguläre Instandhaltungsverpflichtung.
Auch hier ist der Preis wieder von Ihren individuellen Anforderungen abhängig. Grundsätzlich gilt: Je höher die Widerstandsklasse, desto teurer.
Für einen effizienten Einbruchschutz sollten Sie pro Fenster 250 Euro, für eine Balkon- oder Terrassentür 350–400 Euro und für eine Haustür 1.500 Euro einplanen.
Die staatliche Förderbank Kfw bietet Hausbesitzern und Mietern zwei Förderprogramme für Maßnahmen zum Einbruchschutz an. Die erste Möglichkeit besteht in einem zinsfreien Kredit, der bis zu einer Höhe von 50.000 Euro beantragt werden kann. Zudem bietet sie im Rahmen eines zweiten Programmes einen Zuschuss für Maßnahmen zum Einbruchsschutz an.
Bis zu einer Summe von 1.000 Euro übernimmt die KfW hierbei 20% der entstandenen Kosten. An darüber hinausgehenden Kosten beteiligt sich die Kfw mit 10%. Die Gesamtsumme des Zuschusses ist hierbei auf 1.600 Euro begrenzt. Wenn Sie also beispielsweise 1.200 Euro für eine Sicherheitstür inkl. Installation zahlen, bezuschusst Sie die Kfw mit einem Betrag von 220 Euro.
Wie Sie sicher schon gemerkt haben, ist die Absicherung Ihres kompletten Wohnraums ein komplexer Prozess. Um so wichtiger ist es, dass Sie sich um die Schwachstellen Ihres Wohnraums kümmern. Schwachstellen sind in den meisten Fällen folgende Bereiche:
- erreichbare Fenster
- Balkon- oder Terassentür
- Wohnungstür
- Kellertür
- Kellerfenster